Die Umkehrosmoseanlage (Osmoseanlage)


Angeregt durch einige, immer wiederkehrende, Fragen möchte ich hier etwas über Umkehrosmoseanlagen zusammentragen. Viele Informationen im Internet oder in Verkaufsanzeigen ist verstreut, missverständlich oder teilweise sogar falsch.

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Inhalt:

1. Allgemeines
2. Wirkprinzip
2.1 Diffusion
2.2 Osmose
2.3 Umkehrosmose
3. Aufbau der Umkehrosmoseanlage
3.1 Membran
3.2 Feinfilter
3.3 Aktivkohlefilter
3.4 Durchflussbegrenzer / Spülventil
3.5 Druckerhöhungspumpe (optional)
4. Kenndaten
4.1 Literleistung
4.2 Rückhalterate
4.3 Abwasserverhältnis
4.4 pH-Wert
5. Sonstiges
5.1 Mythos „Je weniger Abwasser, umso besser.“
5.2 Umkehrosmoseanlage vs. Entsalzer / Ionentauscher
5.3 Möglichkeiten der Abwassernutzung
5.4 Hilfe zur Kaufentscheidung

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1. Allgemeines

Umkehrosmoseanlagen (UOA) werden in der Wasseraufbereitung zur sehr feinen Filtrierung eingesetzt. Hauptanwendung in der Aquaristik ist die Enthärtung (Entmineralisierung) von Leitungswasser als Grundlage zur Haltung von Tieren mit speziellen Wasserbedürfnissen.
Üblicherweise wird sie als Osmoseanlage bezeichnet, was aber nicht ganz korrekt ist, wie anhand des Wirkprinzips zu erkennen ist. Weitere gängige Begriffe bzw. Abkürzungen sind UOA (Umkehrosmoseanlage) oder RO-Anlage (Reverse Osmosis – engl. für Umkehrosmose).

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